ALLES, was du über die Lehre als Chemielaborant wissen solltest (mit Test)
Inhaltsverzeichnis
- Chemielaborant – Ausbildung, Berufschancen, Gehalt
- Wie wirst du ein/e Chemielaborant/in und was erwartet dich?
- Einige Daten und Fakten
- Das erwartet dich in der Ausbildung als Chemielaborant
- Und was erwartet dich inhaltlich während der Ausbildung?
- Was solltest du mitbringen? – einige Voraussetzungen
- Wie du dich bewerben kannst
- Wann solltest du dich bewerben?
- Dieses Ausbildungsgehalt kannst du erwarten
- Beliebte Unternehmen, die eine Ausbildung als Chemielaborant/in anbieten
- Wichtige Tipps für die Ausbildung
- Ähnliche und verwandte Berufe
- Erfahrung zur Ausbildung – Wie schwer ist die Lehre Chemielaborant?
- Das erwartet dich als ausgebildeter Chemielaborant
- Ausbildung fertig – und nun?
- Diese Berufe und Chancen sind für Chemielaboranten interessant
- Welche Zukunftsperspektive ermöglicht sich
- Sind Chemielaboranten sehr gefragt?
- Arbeitslos als Chemielaborant
- Wie sieht das Einkommen eines Chemielaboranten aus?
- Mit welchem Einstiegsgehalt kannst du rechnen?
Chemielaborant – Ausbildung, Berufschancen, Gehalt
Die Schule ist beendet und das nächste spannende Kapitel steht an – die Wahl des Ausbildungsberufes. Manche haben bereits eine Idee und wissen genau, was sie machen möchten. Viele andere hingegen sind sich noch unschlüssig und haben nur eine vage Vorstellung, von dem, was sie interessieren könnte. Gehörst du auch dazu?
In diesem Artikel erfährst du, was es bedeutet ein Chemielaborant zu sein, was dich in der Ausbildung erwartet und welche Berufe dir in der Zukunft offenstehen.
Hast du ein gewisses Interesse an Chemie, findest du die Arbeit im Labor interessant, bist du verantwortungsbewusst und schrecken dich einige Formeln und Tabellen nicht ab, dann könntest du hier richtig sein. Mach dir übrigens keine Sorgen, wenn deine Noten in Chemie nicht allzu gut gewesen sein sollten, in der Ausbildung erhältst du noch einmal einen guten Einstieg in die Materie.
Wie wirst du ein/e Chemielaborant/in und was erwartet dich?
Als erstes gehören der Wunsch und eine gute Portion gesundes Interesse an dem Beruf und an Naturwissenschaften dazu. Sei dir bewusst, dass Kittel, Schutzbrille und Handschuhe deine ständigen Begleiter werden. In dem Beruf gehört mehr dazu, als nur Chemikalien zusammen zu mischen oder Dinge zum Rauchen zu bringen. Verantwortungsbewusstsein und Respekt vor den Stoffen ist hier sehr wichtig, schließlich wirst du auch mit reaktiven Chemikalien, Säuren und Giftstoffen arbeiten. Das muss dir jedoch keine Angst machen. Im ersten Jahr wird dir beigebracht, wie du diese Dinge erfolgreich handhaben kannst.
Ein weiterer praktischer Bereich ist die Analyse von Stoffen anhand chemischer und physikalischer Verfahren, sowie die Herstellung von Stoffgemischen und Präparaten.
Des Weiteren lernst du deine Abläufe gut zu dokumentieren oder auch Rezepturen zu schreiben. Das wird ein wichtiger Bestandteil deiner Arbeit sein. Stell dir vor, du entwickelt in der Zukunft ein neues Produkt, was den Markt revolutionieren könnte, aber du hast nie gelernt deine Schritte aufzuschreiben. Das macht es dir unmöglich, den Prozess zu rekonstruieren oder noch einmal durchzuführen – das wäre fatal. Aber auch hier erhältst du in deiner Ausbildung ausreichend Unterstützung.
Klingt das nach einem aufregenden Beruf für dich?
Einige Daten und Fakten
Hier eine kleine Auflistung von Daten und Fakten über den Ausbildungsberuf. So erhältst du einen kleinen Überblick, womit du es zu tun hast.
- Ausbildungsberuf: Chemielaborant/in
- Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
- Art der Ausbildung: Dual
- Arbeitszeit: werktags
- Ausbildungsgehalt: durchschnittlich 1.105 Euro
- Empfohlener Schulabschluss: Abitur, Fachabitur
Das erwartet dich in der Ausbildung als Chemielaborant
Ganz grob hast du ja schon einiges mitbekommen. Bei der Ausbildung als Chemielaborant/in handelt es sich um eine duale Ausbildung. Das bedeutet, dass zu deiner Ausbildung ein schulischer Teil an einer Berufsschule, als auch ein praktischer Teil direkt in einem Unternehmen stattfindet. Anders als bei einer kaufmännischen Ausbildung besuchst du als Azubi nur ein bis zwei Tage in der Woche die Berufsschule. Wie viele Tage das betrifft, ist abhängig vom jeweiligen Ausbildungsjahr.
Deine Ausbildungszeit als Chemielaborant/in ist auf dreieinhalb Jahre festgelegt. Dies ist zu anderen Ausbildungsberufen vergleichsweise recht lang. Allerdings bekommst du die Möglichkeit deine Ausbildung zu verkürzen, sofern, du eine gewisse Vorbildung hast und deine Leistungen besonders gut sind. Um eine Verkürzung auf drei Jahre zu ermöglichen brauchst du die Zustimmung deines Ausbildungsbetriebes und die der Industrie- und Handelskammer. Bei einigen Ausbildungsbetrieben ist sogar eine Verkürzung auf zweieinhalb Jahre möglich.
Und was erwartet dich inhaltlich während der Ausbildung?

Während deiner Zeit im Betrieb lernst du die verschiedenen analytischen Geräte, Analyseverfahren und Techniken kennen. Mit der Chromatographie lernst du beispielsweise Stoffgemische zu trennen, mit der Spektroskopie analysierst du die Wellenlänge, Masse und Energie eines Stoffes durch dir Zerlegung von Strahlung. Die Bestimmung der Konzentration eines Stoffes in einer Lösung, funktioniert mit der Photometrie. Ebenso wirst du im präparativen Arbeiten geschult.
In der Berufsschule erhältst du das nötige Hintergrundwissen zur Praxis. An oberster Stelle stehen hier die Fächer, Chemie, Biologie und Physik. Der Stundenplan wird außerdem durch fachliches Englisch, Deutsch und Politik erweitert. Mathe wird hier dein ständiger Begleiter. Schließlich gehört die Berechnung der Stoffkonzentration und ähnlichen Werten zum Laboralltag. Allerdings wirst du auch mit wichtigen Handwerkzeugen für das Labor ausgerüstet und die wird beigebracht, wie du Stoffe trennen oder auch vereinigen kannst, wie sich die Stoffe in Eigenschaften und Struktur unterscheiden, sowie das Synthetisieren von Präparaten, wie z.B. Aspirin.
Die Lerninhalte werden auf die verschiedenen Jahre aufgeteilt. Hier eine grobe Aufteilung:
- Jahr: Herstellen und Trennen von Stoffgemischen, Umgang mit Instrumenten und Labormaterial, Aufstellen von Reaktionsgleichungen, Berechnung von Volumen und Massenverhältnis
- Jahr: Kennenlernen der Unterschiede zwischen organischen und anorganischen Stoffen, Verbindungen beider Arten
- und 4. Jahr: biologische Inhalte, Identifikation und Analyse von Zellen und Mikroorganismen, Viren, Infektionskrankheiten
Was solltest du mitbringen? – einige Voraussetzungen
Eine gewisse erworbene Leistung, als auch die persönliche Einstellung zum Beruf sind hier wichtig. Für eine Bewerbung empfehlen die meisten Unternehmen einen Schulabschluss mit Abitur, Fachabitur oder einen guten Realschulabschluss.
Das bedeutet gute Noten in naturwissenschaftlichen Fächern, wie Chemie, Biologie, Physik, aber auch Englisch. Vorteilhaft für dich wäre auch ein technisches und mathematisches Verständnis.
Zudem sind gute Fertigkeiten gefragt, wie eine gute Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit, sowie eine geschickte Hand- Augen-Koordination. Bist du verantwortungsbewusst und arbeitest genau, wird dir dies bei der Bewerbung, als auch hinterher in der Ausbildung sehr helfen.
Wie du dich bewerben kannst
Kommen wir nun zum momentan aufregendsten Punkt – die Bewerbung. Hast du den Wunsch eine Ausbildung als Chemielaborant einzugehen, dann kannst du in etwa ein Jahr vor deinem Schulabschluss mit dem Bewerben anfangen.
Damit du gleich zu Anfang punkten kannst, sollte deine Bewerbungsmappe bereits positiv auffallen. Sie sollte alle möglichen Daten und Inhalte aufweisen, achte jedoch auf eine schicke und schlichte Darstellung – weniger ist hier oft mehr und wirkt umso professioneller.
Mit folgenden Unterlagen kannst du deine Bewerbungsmappe gestalten:
- Deckblatt
- Anschreiben
- Lebenslauf
- Zeugnisse und Urkunden
Mit einem Deckblatt kannst du stilvoll deine Bewerbungsmappe einleiten. Viele beginnen auch direkt mit dem Anschreiben. Hier solltest du erklären, warum der Ausbildungsberuf als Chemielaborant so interessant für dich ist, was dich geeignet für diese Stelle macht, welche Stärken und Interessen du aufweist und das Naturwissenschaft dich begeistert. Außerdem sollte nicht fehlen, was dich an der Ausschreibung des Unternehmens besonders neugierig gemacht hat.
Bei dem Lebenslauf beschreibst du deinen bisherigen Werdegang in chronologischer Reihenfolge. Informationen wie deine Hobbys oder Freizeitgestaltung, deine Lieblingsfächer in der Schule und ähnliches kannst du hier unterbringen.
Achte beim Schreiben und Gestalten deiner Bewerbungsmappe immer auf eine fehlerfreie und ordentliche Schreibweise.
Sollte deine Bewerbung gut bei dem jeweiligen Unternehmen ankommen, wirst du zum Vorstellungsgespräch und möglicherweise auch zu einem Einstellungstest eingeladen. Hier werden dein Wissen und deine Sozialkompetenzen überprüft.
Wann solltest du dich bewerben?
Das Ausbildungsjahr fängt in der Regel am 1.August oder 1. September an. Viele Unternehmen fangen bereits ein Jahr im Voraus an, neue Azubis zu suchen und setzen möglicherweise eine Bewerbungsfrist.
Sobald du also eine Idee für einen Ausbildungsberuf bekommst, solltest du schon einmal anfangen nach möglichen Bewerbungsstätten zu suchen und dich über die Bewerbungsfrist informieren. Sehr frühe Fristen enden bereits im Februar des vorletzten Schuljahres. Andere erst im Juli oder August des vorletzten Jahres.
Dieses Ausbildungsgehalt kannst du erwarten
Dein Gehalt staffelt sich mit den Ausbildungsjahren. Die Höhe hängt davon ab, ob du in einem industriellen oder einem mittelständischen Unternehmen angenommen wirst.
Dein Ausbildungsgehalt liegt im Schnitt im folgenden Bereich:
- Verdienst 1. Jahr: 750 - 850 Euro
- Verdienst 2. Jahr: 790 – 940 Euro
- Verdienst 3. Jahr: 850 – 1020 Euro
- Verdienst 4. Jahr: 890 – 1100 Euro
Beliebte Unternehmen, die eine Ausbildung als Chemielaborant/in anbieten
Deine Ausbildung als Chemielaborant kannst du in einem chemischen Unternehmen absolvieren, als auch an einer Universität.
Diese Unternehmen könnten dich interessieren:
- Cargill Deutschland GmbH
- Forschungszentrum Jülich GmbH
- Currenta GmbH & Co. OHG
- Bayer AG
- BASF SE
- BMW Group
- CU Chemie Uetikon GmbH
- Dr Oetker GmbH
Dies sind nur einige Beispiele, die sich Quer über Deutschland verteilen können. Natürlich kannst du auch nach Betrieben in deiner Nähe schauen und dich dort bewerben.
Wichtige Tipps für die Ausbildung
Liegt dir Chemie und fasziniert dich der Beruf, dann hau in die Tasten und schreibe deine Bewerbung.
- Arbeite mit deinem Ausbilder und deinen (Azubi-)Kollegen gut zusammen. Das schafft ein gutes Arbreitklima. Sei offen und frag ruhig nach, wenn du etwas nicht verstanden hast.
- Gebe Fehler zu und übernimm die Verantwortung. Wenn du ehrlich bist, steigert das deinen Wert und du lernst etwas daraus.
- Wenn deine Vorgesetzten und Kollegen wissen, dass sie auf dich zählen könne, kannst du dir damit sogar die Tür zu einer Anstellung nach der Ausbildung öffnen.
Ähnliche und verwandte Berufe
In dem naturwissenschaftlichen Bereich ergeben sich viele Möglichkeiten und Berufschancen. Neben der Ausbildung als Chemielaborant, könnten dich womöglich auch diese Zweige interessieren:
- Chemisch technischer Assistent (CTA)
- Chemikant
- Biologisch technischer Assistent (BTA)
- Industriemechaniker
- Lacklaborant
- Oberflächenbeschichter
Erfahrung zur Ausbildung – Wie schwer ist die Lehre Chemielaborant?
„Obwohl ich in meinem Abitur nicht wirklich in Chemie glänzen konnte, habe ich einen Ausbildungsplatz bekommen. In meiner Ausbildung hatte ich eine Menge Spaß. Klar – nicht jeder Bereich liegt einem, manchmal muss man sich einfach durch den Stoff durchkauen. Aber ehrlich gesagt, fiel mir Chemie noch nie einfacher, als in meiner Ausbildung. Egal ob Hintergrundwissen, Mathe oder ähnliches, es wurde alles von Anfang an erklärt und ich hatte Spaß dabei. Ich konnte ein super Arbeitsverhältnis in meinem Betrieb genießen und jeder stand mir mit Rat & Tat zur Seite.“
~Nadine
Das erwartet dich als ausgebildeter Chemielaborant

Als Chemielaborant wirst du in Bereiche eingesetzt, in denen deine erlernten Fähigkeiten jeden Tag gefragt sind.
So könntest du bspw. in der Produktions- und Qualitätskontrolle arbeiten. Dort analysierst und begutachtest du die Bestandteile von Substanzen, die dein Betrieb entweder selbst herstellt oder die von Kunden geliefert werden. Gewässerproben, die Arbeit mit Gaschromatographen, Spektroskopen, die Messung von Konzentrationen und die Arbeit am PC gehören oftmals zum Alltag. Je nach Orientierung deines Betriebs kannst du auch in spezielle Laborbereiche eingearbeitet werden.
Insgesamt ist der Tätigkeitsbereich eines Chemielaboranten sehr vielfältig. Möglich sind sogar Berufschancen in der Lebensmittelkontrolle, in der gentechnischen und mikrobiologischen Untersuchung, in der Krankenhaushygiene oder sogar der Umwelt- und Bauchemie.
Ausbildung fertig – und nun?
Jetzt hast du die Möglichkeit ganz in deinem Beruf aufzugehen und in deinem Ausbildungsbetrieb zu arbeiten, sofern du übernommen wirst, oder dich als staatlich geprüfter Chemielaborant in anderen Unternehmen zu bewerben. Hauptsächlich arbeiten Chemielaboranten Vollzeit, allerdings ist in einigen Betrieben auch eine Halbtagseinstellung möglich.
Sollte dies dir nicht ausreichen, kannst du deinen Beruf mit Weiterbildungen ausbauen. Diese Wege stehen dir offen:
- Techniker (mit Spezialisierung oder ohne Schwerpunkt)
- Fach- und Betriebswirt
- Berufsbegleitendes Studium, wie Bachelor of Science Chemie (Studiengänge: Chemie, Chemieingenieurwesen, Chemische Biologie, Biochemie)
- Industriemeister Fachrichtung Chemie
- Existenzgründung (bei Meistertitel, genügend Berufserfahrung, betriebswirtschaftlicher Kenntnis)
Des Weiteren kannst du dich auch mithilfe von Fortbildungen auf weitere Bereiche spezialisieren:
- Synthesetechnik
- Spezielle Analyseverfahren
- Qualitätsmanagement im Labor
- Werkstofftechnik
Diese Berufe und Chancen sind für Chemielaboranten interessant
Wie bereits erwähnt, sind die Möglichkeiten, der Aufgabenbereich und das Tätigkeitsfeld eines Chemielaboranten sehr abwechslungsreich und breit gefächert. Oftmals arbeiten Chemielaboranten in Forschungs- und Entwicklungslaboren in verschiedenen Industriebereichen. Gesucht werden in diesem Sinne Chemielaboranten in der Chemie- und Pharmaindustrie, in der Nahrungsmittelindustrie oder der Lackindustrie. So ergeben sich viele Berufsperspektiven.
Welche Zukunftsperspektive ermöglicht sich

Deine Berufsaussichten und die Jobchancen auf dem Arbeitsmarkt stehen in diesem Sektor sehr hoch. Chemie bewegt viele Bereiche in der Welt. Der Umweltschutz, die Biologie und sogar die Medizin werden stark von der Chemie beeinflusst. Aufgrund dessen gehört die Chemieindustrie zu den wichtigsten Industriezweigen. Somit stehen deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehr gut.
Sind Chemielaboranten sehr gefragt?
Ja, auf jeden Fall. Der Sektor Chemie nimmt einen sehr wichtigen Stellenwert in der Industrie ein. Damit bietet dieser dir Jobaussichten mit Zukunft an. Da sich die Chemie so vielseitig erweist, bieten sich dir als Chemielaborant viele Möglichkeiten und Jobchancen in sämtlichen Bereichen. Dein Arbeitsleben kann sich sehr vielseitig auswirken, dafür sorgt die Chemie.
Arbeitslos als Chemielaborant
Arbeitslosigkeit ist natürlich immer ein Thema und wirklich sicher ist hier keiner vor. Die Wirtschaft kann sich ändern und selbst ein gestandenes Unternehmen kann rote Zahlen schreiben, sodass es einen Stellenabbau in Betracht ziehen muss. Da sind Chemielaboranten natürlich nicht von ausgenommen. Ein gewisses Risiko hast du in jedem Job. Das ist in der heutigen Zeit normal.
Dennoch ist die Nachfrage nach Chemielaboranten sehr gefragt, sodass dir trotz möglicher Arbeitslosigkeit, verschiedene Möglichkeiten in deinem Beruf offenstehen.
Wie sieht das Einkommen eines Chemielaboranten aus?
Bestimmt fragst du dich auch wie viel Gehalt du deinem Job als Chemielaborant erwarten kannst. Der Verdienst kann auch hier je nach Betrieb und Betriebsart variieren. In mittelständischen Unternehmen und Familienunternehmen, kann der Lohn etwas geringer ausfallen als bei Industrieunternehmen. Deine zusätzlichen Qualifikationen, übertragenen Aufgabenbereiche, sowie die Arbeitserfahrung können ebenfalls entscheidend in dein Einkommen einfließen.
In der Regel kannst du im Schnitt mit einem Gehalt von 25.200 Euro im Jahr rechnen. Das sind 2.100 Euro im Monat.
Mit welchem Einstiegsgehalt kannst du rechnen?
Nicht selten bietet dir ein Unternehmen im ersten Jahr etwas weniger Verdienst an, steigert jedoch deinen Lohn in den nächsten Jahren. Wie hoch die jeweilige Summe ist, hängt von dem Unternehmen ab. So kann dein Einstiegsgehalt zwischen 1.700 Euro und 2.850 Euro liegen und in den nächsten Jahren erhöht werden.