ALLES, was ich vor meinem Mechatronik Studium hätte wissen müssen und nicht wusste (+Test)
Inhaltsverzeichnis
- Mechatronik – bald dein Studium?
- Wie du Mechatroniker werden kannst
- Wirst du zugelassen? Voraussetzungen und Numerus Clausus
- Darauf kommt es an: Inhalte und Schwerpunkte im Studiengang
- Aufteilung des Mechatronik-Studiums – so sieht dein Studenplan aus
- Wie lange? - Studiendauer und Abschluss
- So könnt es für dich weitergehen - Master und Promotion
- Übersicht ausgewählter Bildungsträger mit Mechatronik-Studiengang
- Übersicht von Berufen
- Das sind deine Möglichkeiten: Branchen und Aufgabengebiete für Mechatroniker
- Arbeitslos als Mechatroniker – kann dir das passieren?
- Noch ganz andere Perspektiven
- Gehalt als Mechatroniker - Einstiegsgehalt und Aufstiegsmöglichkeiten
Lass mich mein Wissen und meine Erfahrungen mit dir teilen. Die richtige Wahl des Studiums ist eine Lebensentscheidung. Du solltest gierig jede Information aufsaugen, bevor du dich planlos hineinstürzt.
Zu schwer, zu leicht? Ich denke nicht jeder ist für dieses Studium geeignet. Daher findest du unten einen kleinen Eignungstest.
Der Begriff "Mechatroniker" ist keine durch einen Versprecher entstandene Wortkombination. Er ist auch keine Bezeichnung für Leute, die sich bei der Wahl ihres Studiums nicht für eine einzelne Fachrichtung entscheiden konnten. Mechatroniker ist ein Beruf, für dessen Ausübung du dir das Wissen mehrerer Fachgebiete aneignen musst. Das große Ziel des Mechatronikers ist es, das gesamt technische System zu verstehen und nicht nur einzelne Komponenten.

Mechatronik – bald dein Studium?
Das Wort Mechatronik setzt sich aus den beiden Wörtern Mechanik und Elektronik zusammen. Genau genommen lernt ein Mechatroniker die Grundlagen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und der Informatik. Der elektronische Teil der Ausbildung überwiegt also deutlich.
Inzwischen bieten viele Hochschulen und Universitäten den Studiengang Mechatronik sowie den weiterführenden Master an. Die Aufnahmebedingungen, Stundenplan, Dauer des Studiums und Abschlüsse sind dabei keinesfalls gleich, sondern unterscheiden sich gravierend zwischen den Bundesländern und Bildungsträgern. Dieser Artikel befasst sich ausschließlich mit den Studiengängen der Mechatronik, nicht mit der Ausbildung!
Wie du Mechatroniker werden kannst

Der Weg zum Mechatroniker führt über ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität. Welches Bildungsinstitut für dich besser geeignet ist, hängt mit deiner Zukunftsplanung zusammen. Eine Uni ist in der Regel theorielastiger ausgelegt und bereitet dich mehr auf die Arbeit in der Forschung vor. Die Professoren betreuen sehr viele Studenten an wenigen Wochenstunden und sind viel in der Forschung tätig.
Die FH hingegen lehrt eher Wissen, welches in der normalen Arbeitswelt benötigt wird. Außerdem glänzen die meisten Fachhochschulen durch einen besseren Betreuungsspiegel ihrer Professoren. Wenn du also glaubst, heillos von deinem Professor abhängig zu sein, wirst du ihn in einer FH eher unter vier Augen zu Gesicht bekommen als an einer Universität.
Wirst du zugelassen? Voraussetzungen und Numerus Clausus
Die Zugangsvoraussetzungen sind sehr unterschiedlich. Einige Bildungsinstitute verlangen eine allgemeine Hochschulreife, andere hingegen akzeptieren die Fachhochschulreife oder eine abgeschlossene technische Berufsausbildung. In einigen Fällen wird ein Vorpraktikum gefordert oder positiv in der Bewertung berücksichtigt. Besonders bei der Bewerbung ohne Abitur ist es auch möglich, dass du eine Aufnahmeprüfung ablegen musst, um deine Vorkenntnisse unter Beweis zu stellen.
Auch beim geforderten Numerus Clausus gibt es gravierende Unterschiede. Während du beispielsweise für die FH Kiel einen NC von 2,1 mitbringen musst, reichte im Wintersemester 2014/15 an der HS Hannover eine 3,6 aus. Die TH Regensburg beispielsweise hat hier überhaupt keine fixen Ansprüche. Frage an der jeweiligen Hochschule nach, ob derartige Voraussetzungen bestehen.
Darauf kommt es an: Inhalte und Schwerpunkte im Studiengang

Wie oben bereits erwähnt, handelt es sich beim Mechatroniker um einen überwiegend elektronischen Studiengang mit sehr umfangreichen Kenntnissen des Maschinenbaus und der Informatik. Die wichtigste persönliche Voraussetzung ist somit, dass du ein umfassendes technisches Interesse sowie Verständnis mitbringst. Du musst lernen, Anlagen in ihrer mechanischen, elektronischen und softwarebasierten Funktionsweise zu verstehen, um diese verschiedenen Bereiche optimal aufeinander abzustimmen.
Der große Unterschied zum Maschinenbau- oder Informatikstudium ist, dass diese Studiengänge zum größten Teil in ihrem Fachbereich bleiben und in die anderen Fachrichtungen nur ein Mal die Nase hineinhalten. Ein Maschinenbauer lernt zwar die Grundlagen der Elektrotechnik, beim Aufbau einer komplexen Schaltung stößt er jedoch schnell an seine Grenzen. Das gleiche gilt für einen Elektrotechniker bei der Konstruktion von mechanischen Bauteilen.
Der allgemeine Schwierigkeitsgrad im Studienfach Mechatronik ist, wie in allen anderen MINT-Fächern, durchaus hoch. Lass dich aber von Kommentaren in Internetforen nicht abschrecken, nach denen es ein scheinbar unmögliches Studium ist. Das ist völliger Unsinn! Die Anforderungen an Mechatroniker sind eben, dass sie die mechanische, elektrische und programmtechnische Seite eines Systems verstehen. Ein Maschinenbauer oder Informatiker muss das nicht und ist halt nur ein Meister eines einzelnen Fachs.
Aufteilung des Mechatronik-Studiums – so sieht dein Studenplan aus
Im Grundstudium, welches in der Regel die ersten zwei Semester einnimmt, werden die allgemeinen Grundlagen vermittelt. In jedem Fall solltest du ein umfassendes mathematisches und physikalisches Vorwissen mitbringen oder entsprechende Vorbereitungskurse besuchen. Die Anforderungen in diesen Bereichen solltest du nicht unterschätzen! Einige der Grundfächer sind:
- Mathematik
- Physik
- Maschinenbau
- Informatik
- Werkstoffkunde
- Mechatronische Systeme
- Elektrotechnik
- Software-Engineering
- Regelungstechnik
- Sensorik und Aktorik
Im späteren Verlauf des Studiums kannst du dann spezialisierte Kurse belegen oder deinen Abschluss in einer bestimmten Fachrichtung machen. Dies solltest du tun, wenn du genau weißt, in welchem Bereich du später deine Brötchen verdienen möchtest. Beispiele für Spezialisierungen sind:
- Robotik
- Gebäudetechnik
- elektrische Antriebe
- Mikromechatronik
- Messtechnik
- Produktplanung
- Qualitätsmanagement
Wie lange? - Studiendauer und Abschluss
Die Dauer des Bachelor Studiengangs richtet sich in erster Linie danach, ob du das Studium in Vollzeit, berufsbegleitend oder per Fernstudium durchführst. In Vollzeit beträgt die Zeit bis zum Bachelor zwischen sechs und neun Semester, Abend- und Fernstudium dauern in der Regel zwei bis drei Semester länger.
Den meisten Menschen fällt es vom Lernverhalten her leichter, ein Studium in Vollzeit zu durchlaufen, aber dafür hast du es in dieser Zeit schwer, nebenher Geld zu verdienen. Bei einem Abend- oder Fernstudium hingegen behältst du zwar deinen Verdienst, solltest dir aber gut überlegen, ob du jede Woche genug Zeit in das Lernen investieren kannst.
Der Mechatronik-Studiengang wird meist mit einem Bachelor of Engineering (B. Eng.) oder Bachelor of Science (B. Sc.) abgeschlossen. Einige Bildungsinstitute bieten dir auch die Möglichkeit, den Mechatroniker auf Lehramt zu studieren, damit du dein Wissen später an beruflichen Schulen weitergeben kannst. In diesem Fall erhältst du den Titel Bachelor of Education (B. Ed.)
So könnt es für dich weitergehen - Master und Promotion

Für den Master-Studiengang im Bereich Mechatronik setzen die Bildungsträger normalerweise einen abgeschlossenen Bachelor voraus. Der Master dauert dann meist vier Semester in Vollzeit oder fünf Semester berufsbegleitend. Neben einem höherwertigen Abschluss mit besseren Verdienstchancen hast du im Master-Studiengang die Möglichkeit, dich auf ein Themengebiet der Mechatronik zu spezialisieren.
Es gibt bei wenigen Bildungsträgern auch die Möglichkeit, den Studiengang Mechatronik auf Diplom zu studieren oder mit einem Staatsexamen abzuschließen.
Eine Promotion im Bereich Mechatronik ist seltener als in anderen Fachbereichen, aber durchaus möglich. Bedenke allerdings, wenn das dein Ziel ist, dass eine Promotion nur an einer Uni möglich ist. Mit einem Master von einer FH sind die Zugangsvoraussetzungen für eine Promotionsstelle meist völlig anders strukturiert und eventuell musst du sogar Prüfungen der verantwortlichen Universität nachschreiben.
Übersicht ausgewählter Bildungsträger mit Mechatronik-Studiengang
Bachelor-Studiengänge mit Dauer und Abschluss
- Technische Hochschule Regensburg, 7 Semester - B. Eng.
- Hochschule Aschaffenburg, 7 Semester - B. Eng.
- TU Hamburg, 6 Semester - B. Sc.
- Ernst-Abbe-Hochschule Jena, 7 Semester - B. Eng.
- Hochschule Karlsruhe, 7 Semester - B. Eng.
- TU Darmstadt, 6 Semester - B. Sc.
Master-Studiengänge mit Dauer und Abschluss
- FOM Hochschule für Oekonomie & Management Essen, 4 Semester (berufsbegleitend) - M. Sc.
- Ernst-Abbe-Hochschule Jena, 3 Semester - M. Eng.
- Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 4 Semester - M. Sc.
- Universität Stuttgart, 4 Semester - M. Sc.
Arbeitsumfeld und Mechatronik Berufe - So geht es nach dem Studium für dich weiter
Als die altbekannte eierlegende Wollmilchsau der technischen Berufe sind deine Jobchancen als Mechatroniker vielfältig. Viele Arbeitgeber in Wirtschaft und Forschung stellen bevorzugt Mechatroniker ein, wenn die Schnittstelle zwischen den Systemkomponenten umfangreiche Kenntnisse mehrerer Fachbereiche erfordert. Sofern du bereit bist, in deinem täglichen Arbeitsleben immer weiter zu lernen und mit der Zeit zu gehen, steht einer sonnigen Zukunft nichts im Weg.

Übersicht von Berufen
Es unterscheidet sich ein wenig von Unternehmen zu Unternehmen, welche Stellen mit dir als Mechatroniker besetzt werden und an welchen Punkten der Elektrotechniker oder Maschinenbauer bevorzugt wird. Es gibt allerdings viele Berufe, in denen vermehrt Mechatroniker eingestellt werden. Hier folgt eine kleine Übersicht, die allerdings keinesfalls vollständig. Es gibt noch viele andere Mechatronik-Berufe:
- Qualitätsmanager - Du überprüfst mechatronische Systeme auf mögliche Schwachstellen und sorgst mit deinem Team für die notwendigen Nachbesserungen. Es gibt sowohl Qualitätsmanager, welche in Unternehmen angestellt sind und die eigenen Anlagen betreuen, als auch Angestellte von unabhängigen Qualitätssicherungsunternehmen.
- Service-Ingenieur - Deine Aufgaben als Service-Ingenieur liegen in der Wartung und Reparatur von bestehenden Anlagen. Kommt es zu Fehlern, bist du beim Kunden Vorort und hilfst bei der Wiederinbetriebnahme der Anlagen. Auch mit der Schulung von anderen Fachkräften an deinen Anlagen kannst du betraut werden.
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter - Wenn dein Spezialgebiet in der Forschung liegt, kannst du dich hier austoben. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter kannst du an vielen Universitäten arbeiten und dabei Professoren bei ihrer Forschung unterstützen sowie eigene Projekte durchführen.
- Programmierer - Liebst du es, Software zu optimieren oder sogar selbst zu entwickeln? Dann bist du als Programmierer auf dem richtigen Weg! Hier gibt es noch viele Spezialisierungen wie beispielsweise SPS-Programmierer, mit denen du genau das Aufgabenfeld belegen kannst, welches dir am besten liegt. Dein Vorteil gegenüber einem reinen Programmierer ist dabei, dass du dich auch detailliert in die mechanischen Komponenten hineindenken kannst.
- Fertigungsingenieur - Hier sitzt du an der Schnittstelle zwischen Forschung und Produktion. Du begleitest Neuerungen von der Entwicklung an und überwachst neue Produkte während der gesamten Lebensphase, um diese immer weiter zu verbessern. Auch bei einer Anpassung von Produktionsanlagen bist du die erste Anlaufstelle.
Das sind deine Möglichkeiten: Branchen und Aufgabengebiete für Mechatroniker

Eine der beliebtesten Brachen für Mechatroniker ist die Automobilindustrie. Besonders bei den hochwertigen Autobauern locken interessante Arbeitsplätze und gute Verdienste. Daran wird sich auch in mittlerer Zukunft nicht viel ändern. Dabei kannst du als Mechatroniker entweder bei der Herstellung der Fahrzeuge selbst oder bei der Planung und Umsetzung der Produktionsanlagen mitwirken.
In beiden Fällen ist es wichtig, dass du umfangreiche Kenntnisse der Prozessleittechnik und Antriebstechnik mitbringst. Selbstverständlich ist auch der Einsatz in der Forschung möglich, da die Automobilhersteller sich durch innovative Technologien von der Konkurrenz abheben wollen.
Die Medizintechnik ist dank schnell voranschreitender Technologie immer weiter auf dem Vormarsch und bietet sehr viele Stellen in der Forschung. Du als Mechatroniker kannst jedoch auch bei der Herstellung und Weiterentwicklung von etablierten Produkten mitwirken oder die Instandhaltung und Wartung vorhandener Anlagen planen. Beispiele für mechatronische Produkte sind Diagnosesysteme (CT, MRT) oder mechatronische Komponenten zur Unterstützung des Körpers (Herzschrittmacher, Dialysegeräte).
In Bereichen mit einem hohen Vorkommen von Informations- und Kommunikationstechnik kommen ebenfalls vermehrt Mechatroniker zum Einsatz. Das liegt daran, dass du als Mechatroniker die mechanischen Komponenten hinter der Steuerung oder Regelung verstehst. Das erlaubt dir, auch komplexe Software auf einen spezifischen Einzelfall zuzuschneiden und für die bestmögliche Funktionalität zu sorgen. Eine Branche mit diesem Inhalt wäre der Luft- und Raumfahrzeugbau.
Arbeitslos als Mechatroniker – kann dir das passieren?

Die Gefahr für dich, als Mechatroniker bei der Arbeitsagentur vorsprechen zu müssen, ist generell eher gering. Die Berufsaussichten sind aufgrund der vielen Berufe und Möglichkeiten sehr positiv. Es hält dich ja auch niemand davon ab, dich auf einer neuen Stelle in einen anderen Fachbereich einzuarbeiten.
Vor einer Kündigung schützt zwar der beste Studiengang nicht, aber mit einer derart zukunftsorientierten Ausbildung wie dem Mechatroniker hast du hervorragende Jobaussichten und kannst schnell wieder in den Arbeitsmarkt einsteigen. Die Einstellungschancen steigen natürlich mit jedem Jahr Berufserfahrung, welches du sammeln kannst, weiter an.
Noch ganz andere Perspektiven
Die technologische Entwicklung macht immer größere Sprünge. War vor 30 Jahren ein Computer mit Arbeitsspeicher im Megabytebereich noch undenkbar, arbeiten wir heute mit mehreren Gigabytes. Zudem wurde auch die Arbeitsgeschwindigkeit der PC-Komponenten über die Jahre immer weiter gesteigert. Die Leistung der Computer hat sich in den letzten Jahrzehnten um mehr als das 10000-fache vergrößert. Diese technischen Fortschritte erhöhen den Bedarf an mechatronisch versiertem Personal, wie du es bald sein kannst.
Nicht nur die Qualität der Technik steigt sondern auch die Quantität. Früher mechanisch funktionierende Systeme werden immer mehr elektromechanisch gebaut. Autos regeln heute ihr Fernlicht selbst, parken eigenständig und können eine Geschwindigkeit trotz Fahrt bergauf und bergab konstant halten. Generell werden die Chancen für Mechatroniker folglich eher größer, weil das Ende der technischen Fahnenstange längst nicht erreicht ist.
Gehalt als Mechatroniker - Einstiegsgehalt und Aufstiegsmöglichkeiten

Es gibt keine allgemeinverbindliche Formel, nach welcher du dein späteres Einkommen berechnen kannst. Der reale Lohn hängen vom Land, dem Arbeitgeber, der Arbeitszeit und eventuellen Zulagen ab. Es gilt jedoch in jedem Unternehmen die Grundformel: Ein Bachelor verdient weniger als ein Master und ein Master verdient weniger als ein Promovierter.
Wir stellen dir hier kurz die Bachelor- und Masterabsolventen im Vergleich dar. Promotionsstellen werden nach den Entgeltgruppen des Tarifvertrags der Länder (TV-L) vergütet, aus deren Tabellen du das Grundgehalt ablesen kannst. Hier kommen jedoch meist leistungsbezogene, außertarifliche Zuschläge oben drauf.
Bei den Einstiegsgehältern nach dem Studium gibt es große Unterschiede. In der Regel erhalten frische Mechatroniker ein Monatsgehalt ab etwa 3000 €. Nach oben hin gibt es keine feste Grenze, aber es werden nur in seltenen Fällen mehr als 4000 € sein. Ein Anstieg des Gehalts durch eine längere Betriebszugehörigkeit und Berufserfahrung ist in den meisten Branchen selbstverständlich. Meist verdienen Mechatroniker in der Industrie geringfügig mehr als Mitarbeiter in der Forschung, aber diese Aussage trifft nicht überall zu.
Die Differenz im Einstiegsgehalt zwischen Bachelor und Master ist keinesfalls klein. Unterschiede bis zu 25 % sind hier keine Seltenheit. Dafür verringern sich diese Differenzen mit der Berufserfahrung wieder, weil Bachelor anfangs schneller steigen. Als Master steigst du also deutlich höher ein, solltest dich aber auf einen etwas geringeren Anstieg über die Jahre einstellen. Insgesamt ist der Verdienst als Master langfristig zwischen 10 und 20 % höher.